Alles neu zur neuen Saison! Der Lüneburger SK Hansa trägt seine Regionalliga-Heimspiele ab sofort im Neetzer Jahnstadion aus. Heim-Start ist am morgigen Mittwoch, 31. Juli, um 19 Uhr gegen FC Eintracht Norderstedt.

Damit alles klappt bei der Premiere, haben wir mit LSK-Bauleiter Björn Busch gesprochen: Was ist neu? Was müssen Zuschauer beachten? Wo kann man parken? Wo kann man Tickets kaufen? Antworten mit vielen Fotos gibt’s hier:

Das ist der Eingang an der Bleckeder Landstraße

Fotos: Jürgen Poersch

Es gibt zwei Eingänge zum Jahnstadion: Einen vorne an der Bleckeder Landstraße (Foto), den anderen hinten am Parkplatz. Achtung: Der Einlass vorne ist bei LSK-Heimspielen grundsätzlich eine Stunde vor Spielbeginn bis zum Anpfiff geöffnet, bei der Premiere am Mittwoch schon ab 17.30 Uhr. Ab Spielbeginn bitte den anderen Eingang hinten benutzen.

Wichtig: Alle Besitzer von Akkreditierungen, Arbeitskarten und Schiedsrichter-Ausweisen müssen am Einlass ihren Personalausweis vorzeigen. Denn diese Karten sind nicht auf andere Personen übertragbar. Anders ist es bei Dauerkarten. Sie können an andere Personen weitergegeben werden.

Das ist der neue Parkplatz für Fahrräder

Fahrradfreundlich: Für Radfahrer gibt es jetzt gleich hinter dem Eingang an der Bleckeder Landstraße Abstellmöglichkeiten. Fahrräder dürfen nicht mit aufs Sportgelände genommen werden.

Das ist der Eingang am Parkplatz

Hier geht’s rein: Am Haupteingang neben dem großen Parkplatz hat der LSK zwei Kassenhäuschen aufgestellt. Das ist der Einlass für die Heim-Zuschauer. Hinterlegte Karten, auch die Akkreditierungen für Journalisten, gibt es hier an der Kasse 1 bis zum Anpfiff. Hunde müssen im Jahnstadion leider draußen bleiben. Diese Kassen sind am Mittwoch schon ab 17.30 Uhr geöffnet.

Hier können Autofahrer und Biker parken

Kurze Wege: Der große Parkplatz befindet sich am Haupteingang direkt hinter dem Stadion. Die Zufahrt von der Bleckeder Landstraße ist ausgeschildert. Von dort sind es nur einige Meter zu den Kassenhäuschen. Am Parkplatz stehen Einweiser, damit nicht kreuz und quer geparkt und Platz verschenkt wird. “Wildparker” müssen müssen mit Abschleppung rechnen. Für Motorräder gibt es dort einen abgetrennten Bereich (rechts auf dem Foto).

Und was passiert bei großem Andrang? Dann wird die Gemeinde zusätzliche Parkflächen in der Ortsmitte und/oder auf umliegenden Äckern zur Verfügung stellen. Von dort sind es auch nur ein paar hundert Meter bis zum Jahnstadion.

Hinweis der Polizei: Den Zufahrtsweg von der Bleckeder Landstraße zum Parkplatz unbedingt für Rettungsfahrzeuge freihalten!

Hier geht’s zum Fanblock der Gäste

Eigener Eingang: Die Gästefans haben einen separaten Zugang zu ihrem Block. Der liegt ein Stück rechts neben dem Heim-Eingang. Der zusätzliche Parkplatz am Gäste-Einlass auf dem C-Platz wird gutem Wetter freigegeben – für alle Besucher.

Das ist der Fanblock für Gäste

Zur Sicherheit: Ein abgezäunter Bereich für die Gästefans – das fordern die Sicherheitsbestimmungen des Norddeutschen Fußball-Verbandes. Beim Aufbau der Zäune haben die Regionalliga-Spieler des LSK kräftig mit angepackt. Dieser Bereich wird zum Beispiel rappelvoll sein, wenn der Titelfavorit VfB Lübeck mit seinen zahlreichen Fans anrückt.

So sieht der Gäste-Fanblock von innen aus

Block & Bank: Von dieser Seite gelangen die Gäste in ihren Block. Die fünf Stufen bieten 300 Zuschauern Platz. Direkt neben dem Gästeblock steht die Trainerbank des LSK-Gegners, sodass die Kommunikation zwischen Bank und Block gewährleistet ist.

Das ist der Blick aus dem Gäste-Fanblock

Mit dem Auge des Gastes: Guter Blick aufs gesamte Spielfeld von der obersten Stufe. Gut ist auch die Versorgung unserer Gäste. Im Fanblock gibt es einen Getränke- und Bratwurststand, außerdem natürlich Toiletten. Drüben auf der Heim-Stehtribüne haben rund 1200 Zuschauer Platz.

Hier steht jetzt der LSK-Fanshop

FANtastisch! Gleich hinterm Eingang am Parkplatz steht der LSK-Fanshop. Da bieten die neue Fanshop-Leiterin Gabi Jaskolla und ihr Team alles an, was den Fans Freude macht: Schals, Trikots, Mützen etc. Im weißen Container dahinter gibt’s lecker Speis und Trank.

Da sitzt künftig der Stadionsprecher

Juris Thron: Von dieser Empore wird LSK Stadionsprecher Henning “Juri” Juhre künftig das Geschehen moderieren und die Musik einspielen. Direkt vor dem Vereinsheim ist er mittendrin statt nur dabei und nimmt gern auch Musikwünsche entgegen.

Da können Zuschauer sitzen

Sitzen & siegen: Für alle, die nicht zwei Halbzeiten stehen möchten oder können, hat der LSK rund 50 Sitzplätze vor dem Vereinsheim eingerichtet. Von dort hat man einen störungsfreien Blicks aufs Spielfeld.

Hier ist künftig bei LSK-Spielen gesperrt

Durchgang verboten: Die Plätze hinter dem Tor an der Parkplatz-Seite – besonders beliebt beim Neetzer Stammpublikum – sind künftig bei LSK-Heimspielen gesperrt. Grund: Der Abstand zum Gäste-Fanblock muss nach den NFV-Sicherheitsvorschriften gewahrt bleiben. Ein neues Tor versperrt den Zugang. Es wird nur geöffnet, wenn ein Krankenwagen auf den Platz fahren muss oder wenn Behinderte kommen, sie dürfen sich in diesem ansonsten abgesperrten Bereich aufhalten und das Spiel anschauen. Auf der gegenüberliegenden Seite darf man hinter dem Tor stehen und den Blick von oben genießen.

Hier kann man Becherpfand für die Jugend spenden

Ein Herz für die LSK-Jugend: Wer seinen Pfandbecher ausgetrunken hat und hier einwirft, der fördert die Nachwuchsarbeit des Lüneburger SK. Im neuen Trainingszentrum Goseburg werden mittlerweile fast 250 Kinder und Jugendliche betreut.

So ist das Spielfeld abgesichert

Gut gucken: Dieses Sicherungssystem mit Netzen hatte sich schon bei der vorherigen LSK-Station auf dem VfL-Platz bewährt. Vorteil: Es gibt keine hohen Gitterzäune wie einst bei der LSK-Station Bardowick. In Neetze haben die Heimfans freie Sicht aufs Spielfeld. Dafür sorgen auch die hohen Stufen auf der Stehtribüne.

… und hier sehen wir uns am Mittwoch!

Fotos: Jürgen Poersch