Krombacher Niedersachsenpokal, Qualifikationsrunde – Mittwoch, 15.08.2018 – 18:30 Uhr

Lüneburger SK Hansa – Eintracht Braunschweig 0:1 (0:1)

Rhami Ghandour (LSK) hat im Dreikampf mit Ivan Leon Franjic (li.) und Robin Becker (re.) das Nachsehen / Foto: Großmann
Statistik

Lüneburger SK Hansa: Springer – Ghandour (76. Kehl), Sakai, Stech, Varela Monteiro, Wolk, Kobert, Kunze, Vobejda (86. Gerlach), Biyiklioglu (76. Gueye), Pägelow – Trainer: Zobel

Braunschweig: Engelhardt – Tingager (71. Thorsen), Valsvik, Nkansah, Canbaz (87. Bulut), Fejzullahu, Becker, Y. Otto, Franjic (71. Hofmann), Fasko, Kijewski – Trainer: Pedersen

Tor: 0:1 Valsvik (38.)

Gelb: Becker

Schiedsrichter: Lukas Benen (Nordhorn) – Assistenten: Tobias Stobbe, Daniel Fleddermann

Zuschauer: 1.650 auf der Sportanlage Sülzwiesen

 

Bericht

Ganz starke 1. Halbzeit des LSK! Defensiv sicher, griffig in den Zweikämpfen und mutig im Spiel nach vorne. Den Gästen aus Braunschweig fiel nicht viel ein, nur 1 dicke Chance in der 5. Minute, ansonsten biss sich der Favorit an der gut organisierten LSK-Abwehr die Zähne aus. Zwar hatte der Gast etwas mehr Ballbesitz, doch wirklich bedrohlich wurde es nicht. Bis auf einen direkten Freistoß, den LSK-Keeper Springer entschärfte (38.), dazu noch einen Fernschuss, gab es bis zum Pausenpfiff nichts – und dann dieses blöde Gegentor nach einer Ecke… (39.). Danach musste sich der LSK erst einmal schütteln und die eine oder andere knifflige Situation überstehen. Richtig souverän beim LSK war Stefan Wolk, der die rechte Abwehrseite dicht machte und immer wieder gute Akzente nach vorne hatte.
2. Halbzeit: Die ersten Minuten verliefen ausgeglichen. Die Eintracht ließ den Ball laufen, der LSK spielte lange Bälle, hoffte auf den 2. Ball. In den ersten 15 Minuten gab es auf beiden Seiten keine echte Torchance, viel spielte sich im Mittelfeld ab, dazu gab es viele Zweikämpfe. Gleiches Bild bis zur 75. Minute: Der LSK bemüht, doch die klaren Bälle fehlten, die hohen Bälle wurden von den langen Gästeverteidiger weggeköpft. Die Eintracht hatte zwei gute Aktionen, einen Kopfball konnte Springer halten, eine Hereingabe zischte am Winkel vorbei. In den letzten 15 Minuten stellte LSK-Coach Zobel auf 4-3-3 um. Der LSK baute Druck auf, bis zum Strafraum sah es gut aus, aber in der Box passierte einfach zu wenig. Dazu immer wieder hohe Bälle, die sichere Beute der Eintracht-Defensive wurden. In der 85. Minute ein schöner Kopfball von Kobert – gehalten. In der letzten Minute doch noch fast der Ausgleich, doch eine scharfe Hereingabe von rechts fand nicht den erhofften Abnehmer.
Fazit: Unglückliche Niederlage des LSK, der Einsatz stimmte, aber die Durchschlagskraft fehlte – trotzdem hätte das Team ein Elfmeterschießen verdient gehabt!

Quelle: Luenesport.de

 

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