Die LSK-Stürmer Baldé und Augustinovic haben sich verletzt – der Rest in Topform

Foto: Jürgen Poersch
Jetzt ist die Auswahl im Sturm des Lüneburger SK Hansa doch nicht mehr so groß. Vor dem Heimspiel gegen den HSC Hannover (Sonntag, 15 Uhr, Neetzer Jahnstadion) haben sich die Angreifer Kristijan Augustinovic und Braima Baldé verletzt.
“Ich bin am Donnerstag im Training mit einem Mitspieler unglücklich zusammengeprallt”, berichtet Augustinovic. Folge: ein dickes Knie. Nach einem Funktionstest schätzt LSK-Physiotherapeut Lukas Göbel: “Es ist wohl eine Prellung.” Der Stürmer konnte Freitag nicht am Abschlusstraining teilnehmen, humpelte übers Gelände.

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Braima Baldé machte beim Training noch munter mit. Teamchef Rainer Zobel übte Angriffsvariationen ein. Doch dann fasste sich Baldé an die Leiste, musste aufhören. “Ich glaube, das geht am Sonntag nicht”, fürchtet der portugiesische Angreifer.
Damit fallen am Sonntag wahrscheinlich drei Spieler aus dem 20er-Kader aus, weil auch Alessandro Dente wie berichtet erkrankt ist.
Der Rest war beim Abschlusstraining bester Stimmung. Es wurde hart und konzentriert gearbeitet, aber es war jede Menge Spaß im Spiel. Es war eine helle Freude, den Spielern beim Torschusstraining zuzuschauen. Auch die zuletzt angeschlagenen Marian Kunze, Fabian Istefo und Jonas Seidel wirbelten munter mit. Und der defensive Mittelfeldspieler Tomek Pauer scheint nach seinem Supertor gegen Kiel die Freude am Toreschießen entdeckt zu haben. Der Sechser versenkte einen nach dem anderen.
Wenn die LSK-Spieler am Sonntag nur halb so gut treffen, könnte es ein fröhlicher Nachmittag werden.

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