Es geht weiter voran: Der neue Zaun ums LSK-Trainingszentrum ist fertig

Foto: Alexander Diercks
Monate harter Arbeit liegen hinter dem LSK. Der Umzug von Lüneburg nach Neetze, der Umbau des dortigen Jahnstadions zur Regionalliga-Spielstätte, parallel der Weiterbau im neuen LSK-Trainingszentrum Goseburg – das forderte alle Kräfte. Nun ist der nächste Schritt getan: Um das neue LSK-Trainingszentrum in der Goseburg wurde ein 1,70 Meter hoher Zaun errichtet. Es geht weiter voran beim Lüneburger SK Hansa!

Foto: Jürgen Poersch
“Jetzt sieht unser Gelände schon ganz anders aus, das hat Gesicht”, freut sich LSK-Bauleiter Björn Busch. Zusammen mit LSK-Vizepräsident Alexander Diercks hat er sich am heutigen Morgen den neuen Zaun angeschaut. Diercks wird auf dem Gelände ein Geschäfts- und Vereinsgebäude errichten und dort mit der “Goseburg GbR” 3,5 Millionen Euro investieren. Das 413 Quadratmeter große Erdgeschoss mit Klubhaus, Küche, Umkleiden, Duschen und Geschäftsstelle wird er dem LSK kostenlos zur Verfügung stellen. Die schriftliche Baugenehmigung der Stadt Lüneburg war, wie berichtet, in der vorigen Woche eingetroffen.

Foto: Jürgen Poersch

Foto: Alexander Diercks
Am 30. September begannen die Zaunarbeiten in der Goseburg. Zuvor hatte Björn Busch mit seinen ehrenamtlichen Helfern Peter Weinmann, Achim Bartels und Andreas Kuhrau die Vorarbeiten geleistet: “Zunächst haben wir das Lüneburger Katasteramt gebeten, das Grundstück neu zu vermessen. Denn wir wussten ja gar nicht, ob der alte Zaun aus den 60er Jahren überhaupt genau auf der Grundstücksgrenze steht”, berichtet Busch. Dann habe man mit den Experten des städtischen Grünflächenamtes besprochen, welche Büsche entfernt werden dürfen und welche nicht. Schließlich haben die freiwilligen Helfer die Baufläche mit Bagger und Radlader begradigt.

Foto: Björn Busch
Dann ist das Zaunteam Elbe-Lüneburg von Frank-Michael Crull angerückt. “Das sind sehr gute Leute”, lobt Busch, “mit denen haben wir schon auf dem VfL-Platz und im Neetzer Jahnstadion prima zusammengearbeitet.” Das Ergebnis kann man ab sofort anschauen: Der Zaun steht!
20.000 Euro Kosten – LSK dankt vier Unterstützern

Foto: Alexander Diercks
Wie hoch waren die Kosten für den Zaunbau? “Es wurden insgesamt rund 20.000 Euro investiert”, sagt LSK-Finanzvorstand Henning Constien. Ohne Unterstützer hätte der Verein das nicht stemmen können.
Der Kreissportbund Lüneburg hat 4500 Euro dazugegeben.
Die Stadt Lüneburg hat ebenfalls 4500 Euro spendiert.
Auch der Landkreis Lüneburg hat sich mit 4500 Euro beteiligt.
Die Sparkassenstiftung hat 1000 Euro beigesteuert.
Der LSK bedankt sich – auch im Namen seiner 230 Fußballkinder – ganz herzlich bei diesen vier Unterstützern.
Zaun fertig – jetzt kommt die Stehtraverse

Foto: Alexander Diercks
Nach dem Bau ist aber vor dem Bau: “Nächstes Projekt in der Goseburg ist die Errichtung einer Stehtraverse auf der Bahnseite. Damit soll der A-Platz ein wenig Stadionatmosphäre bekommen”, plant Busch. Sparsam wie der LSK ist, werden dazu die Platten aus dem ehemaligen Gästeblock auf dem VfL-Platz verwendet. Die haben Busch und seine Leute von den Sülzwiesen in die Goseburg transportiert. “Je nach Wetter startet dieses Projekt in den nächsten Tagen”, kündigt Björn Busch an. Und natürlich werden die Platten auch in Eigenleistung verlegt. Schon jetzt ein Dankeschön an die Aktivisten!