Goseburg: Der LSK baut nachhaltig an einer besseren Zukunft

Foto: Jürgen Poersch
Sportlich musste der Lüneburger SK Hansa zuletzt ein paar Nackenschläge wegstecken. Doch im Umfeld wird weiter unbeirrt an einer besseren Zukunft gebaut. Im LSK-Trainingszentrum Goseburg haben die ehrenamtlichen Aktivisten des Vereins jetzt das nächste Projekt angepackt. Nachdem gerade die Gegengerade in der Neetzer LSK-Gastspielstätte Jahnstadion vollendet wurde, nachdem außerdem der Zaun rund ums Trainingsgelände Goseburg fertiggestellt ist, geht es jetzt an die Gegengerade am A-Platz in der Goseburg.
LSK denkt nachhaltig: Platten werden wiederverwertet

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“Wir bauen hier eine Stehtraverse”, berichtet LSK-Bauleiter Björn Busch. Dabei denkt und handelt der LSK umweltbewusst und nachhaltig: “Dazu benutzen wir die Betonplatten, die vorher im umzäunten Gästeblock auf dem VfL-Platz verlegt waren”, sagt Busch. Dort hatte der LSK in den beiden vergangenen Jahren vor dem Umzug nach Neetze gespielt.
Die tonnenschweren Platten wurden mit Kran und Lkw in die Goseburg verfrachtet. Dort werden sie heute und morgen mit der Betonsäge zugeschnitten und neu verlegt. Eine Arbeit, die Geschick verlangt und Zupacken erfordert. Doch da kann sich Busch auf seine ehrenamtlichen Männer verlassen. Peter Weinmann, Andreas Kuhrau, Achim Bartels und Olaf Schulz sind eine eingespielte Truppe. Busch muss nicht viel sagen. Die Männer wissen, was zu tun ist.

Foto: Jürgen Poersch

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Wie immer ist nach dem Projekt vor dem Projekt: “Wenn wir hier mit der Gegengerade fertig sind, bauen wir als nächstes überdachte Trainerbänke und zusätzliche Abfangnetze, damit die Bälle nicht immer im angrenzenden Bach landen”, plant Busch.
Und dann kommen da ja noch die ganz großen Bauprojekte – das neue Geschäfts- und Vereinshaus in der Goseburg und das LSK-Stadion, für das gerade intensiv ein Gelände gesucht wird.
Viel zu tun. Das ist nur mit Männern wie Björn Busch und seinen Leuten zu schaffen. Vielen Dank für Euren unermüdlichen Einsatz!