Der LSK trauert um Uwe Alemeier

Foto: Jürgen Poersch
Vor dem Punktspiel gegen Holstein Kiel ist unsere 1. Mannschaft mit besonderen Aufwärmtrikots aufgelaufen, mit der Botschaft: “LSK – Eine Familie auf und neben dem Platz“. Diese Botschaft galt auch und speziell Uwe, weil das Team von seiner schweren Krankheit erfahren hatte. Uwe konnte seine Krankheit, die ihn besonders im letzten Vierteljahr schwer getroffen hat, nicht besiegen. Er starb am 9. Dezember im Alter von 69 Jahren und wir sind alle sehr betroffen und traurig.
Uwe gehörte als Torwart zu der Mannschaft, die in der Saison1977/78 Meister der Verbandsliga Niedersachsen – Staffel Ost – wurde. Eine Meisterschaft, auf die der LSK lange Zeit warten musste. In der Aufstiegsrunde machte die Truppe um Rainer Zobel dann den viel umjubelten Aufstieg schon einen Spieltag vor deren Ende mit einem 1:0 Sieg beim TuS Esens klar.
Seine Künste als Keeper stellte er danach dem LSK noch im fortgeschrittenen Alter von über 40 Jahren in der zweiten Mannschaft zur Verfügung. Trainer war zu der Zeit Harry Pless, der sehr froh war, dass Uwe ihm in einer personell schwierigen Situation half.
Helfen, das war für Uwe eine Selbstverständlichkeit, weil es um seinen, unseren LSK ging. Auch in der Jugendarbeit stellte er dem LSK seine Hilfe in den verschiedensten Bereichen immer und engagiert zur Verfügung. So hat er z. B. mit Olaf Lakämper geraume Zeit die A- Jugend unseres Vereins trainiert. Uwe war auch lange mit administrativen Aufgaben im Jugend- und Herrenbereich des Klubs betraut. Bis zu seiner Krankheit war er im Organisations- und Betreuerstab der Ligamannschaft tätig. Er war immer ein Mitglied der LSK Familie – auf und neben dem Platz.
Und so wird es auch bleiben!
Uwe, wir bedanken uns für Deinen Einsatz und Deine tiefe Verbundenheit mit dem LSK.
Unser besonderes Mitgefühl gilt seiner Frau Mechthild, den Kindern Svenja und Sören, den Schwiegerkindern Coco und Christof sowie den Enkelkindern Yannik, Paul und Ida.
Für den LSK – Manfred Nitschke