Festtage im Hause Xhafolli: Silvester wurde der Sohn geboren, und heute feiert der Papa Geburtstag

Foto: HEIMSPIEL.media / Stefan Großmann
Viel zu feiern hat die Familie von LSK-Cheftrainer Qendrim Xhafolli in diesen Tagen: Erst das Weihnachtsfest, dann wurde Sohn Mal genau am Silvestertag geboren und heute feiert der frischgebackene Papa Qendrim seinen 32. Geburtstag.
“Mein Sohn und meine Frau Duresa sind wohlauf”, sagte Qendrim am Neujahrstag überglücklich. Lieber Qendrim, liebe Duresa, der LSK gratuliert Euch ganz herzlich zur Geburt Eures Sohnes und Dir, Qendrim, zu Deinem Geburtstag.
Erst 32 Jahre ist er alt, der Cheftrainer des LSK. Im Sommer ist er vom Co-Trainer zum Chefcoach befördert worden. “Das war folgerichtig”, sagt Teamchef Rainer Zobel, “weil Qendrim sowieso schon seit längerem die Arbeit auf dem Trainingsplatz macht.”
Und dass Qendrim das ganz hervorragend macht, weiß jeder, der mal beim Training in der Goseburg zugeschaut hat. Da ist ein Fußball-Besessener am Werk, der mit den Spielern penibel an taktischen Details feilt.
LSK-Athletiktrainer Gregor Trowitzsch sagt über den Chefcoach: “Es ist immer wieder hochinteressant, sich mit Qendrim über Fußball zu unterhalten. Er hat oft eine überraschende Sicht auf den Fußball und erkennt Dinge, die andere nicht sehen.”
Unterhält man sich länger mit Qendrim Xhafolli, hat er auch eine überraschend selbstkritische Sicht: “Im Bereich Außendarstellung muss ich mich noch verbessern. Aber da schaue ich mir viel von Rainer Zobel ab.”
Die Arbeitsteilung hat sich bewährt: Hier der moderne, akribisch arbeitende Fußballtrainer Xhafolli, der die Arbeit auf dem Platz bestimmt. Dort der ehemalige FC-Bayern-Profi, Bundesligatrainer und Weltenbummler Zobel, der den LSK souverän nach außen repräsentiert.
Aber möchte Qendrim nicht mal allein die erste Geige spielen? “Das hat noch Zeit”, sagt er, “mich drängt es nicht in die Öffentlichkeit, das ist mir unwichtig. Ich arbeite gern in Ruhe in der zweiten Reihe.” Es ist kein Geheimnis, dass Qendrim Xhafolli die Fußball-Lehrer-Lizenz erwerben und später mal im professionellen Fußball arbeiten möchte.
Aber noch nicht so schnell, denn zuhause bei den Xhafollis spielt jetzt ein anderer die erste Geige: der kleine Mal.