LSK fackelt nicht lange: Es geht los in der Goseburg!

Foto: Jürgen Poersch
Vorige Woche kam die Baugenehmigung von der Hansestadt Lüneburg – gestern gab LSK-Vizepräsident und Bauherr Alexander Diercks den Startschuss für die ersten Arbeiten für den Bau des neuen Geschäfts- und Vereinsgebäudes in der Goseburg.

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Schritt 1: Der riesige Schuttberg hinter dem Vereinsheim, der sich seit 2017 bei den Geländearbeiten aufgehäuft hat, wird abtransportiert und entsorgt. Das übernimmt die Roland Bahlk Recycling GmbH aus Dahlenburg. Seit gestern Mittag sind die Spezialisten im Einsatz. Firmenchef Roland Bahlk saß persönlich auf dem Radlader, Fahrer Michael Schmidt lenkte den mächtigen Sattelschlepper, der 25 Tonnen Last trägt.

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Die Recycling-Profis arbeiten Hand in Hand mit dem Team der LSK-Ehrenamtlichen unter Leitung von LSK-Logistik-Leiter Björn Busch. Man merkt: Bahlk und Busch kennen sich seit Jahren, die wissen, wovon sie reden. Probleme? Werden kurz besprochen, schnell gelöst – und weiter geht’s. Gut, dass auch die LSK-Helfer Peter Weinmann, Andreas Kuhrau, Horst Emonds und Achim Bartels vom Fach sind.

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Heute morgen um 6.30 Uhr ging’s weiter. Den ganzen Tag über rollt nun Lkw um Lkw von der Goseburg nach Dahlenburg aufs Gelände von Roland Bahlk. „Bis heute Abend wollen wir fertig sein“, plant der Chef.
Die LSK-Ehrenamtlichen entkernen das Gebäude

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Wie geht’s dann weiter? „Wir müssen das alte Vereinsheim entkernen, das Holz und die Gipskartonwände müssen raus, die Heizung und den Öltank bauen wir aus“, erklärt Björn Busch. Das macht er mit seinen Männern. Außerdem müssen sie Container aufstellen, in denen das Mobiliar des Vereinsheims und die Trainingsutensilien der 1. Mannschaft vorübergehend untergebracht werden.
Wenn die Entkernungsarbeiten erledigt sind, kann Roland Bahlk mit dem Abriss des maroden Gebäudes beginnen. „Ich schätze, das wird Ende Juni sein“, sagt Busch. Dann muss er schon wieder weiterarbeiten, denn beim LSK wird nicht lang’ geschnackt, sondern zugepackt!