Der LSK trauert um Oliver Betz

Der Lüneburger SK hat einen seiner Besten verloren. Am Pfingstmontag ist unser Freund Oliver Betz nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben. „Betzi“, wie ihn alle nannten, wurde nur 52 Jahre alt. Am Dienstag wurde er auf dem Friedhof in Brietlingen beigesetzt.
Oliver Betz gehörte zu den fröhlichen, sympathischen Gesichtern in unserem Verein. Ein begeisterter Fußball-Fan, der durch seinen Bruder Michael vor 33 Jahren zum LSK gekommen war. Seitdem war Betzi bei fast jedem Spiel dabei, ob daheim oder auswärts. Und immer, wenn es galt, ehrenamtlich anzupacken oder etwas zu organisieren, war er zur Stelle. Übrigens auch beim TSV Adendorf, dessen Eishockeyteam Oliver jahrelang mit ebenso großem Enthusiasmus begleitete.
Es machte großen Spaß, sich mit Betzi über Sport zu unterhalten. Dann sprudelte er nur so über, konnte sich begeistern und ereifern, hatte eine klare Meinung und ein unerschöpfliches Fußballwissen.

Foto: Jürgen Poersch
Oliver Betz lernte Bauzeichner, machte sich später mit einem Kopierservice selbständig, arbeitete zuletzt im Versand der Firma Data für den Hamburger Bauer-Verlag.
Am Ostersonntag traf ihn urplötzlich ein schwerer gesundheitlicher Schlag. Oliver erlitt Hirnbluten, fiel in ein siebenwöchiges Koma, aus dem er trotz aller Bemühungen der Ärzte nicht mehr erwachte.
Der LSK trauert um Oliver Betz. Unser Mitgefühl gilt besonders seiner Frau Imme sowie den Kindern Ole und Elisa.
Lieber Betzi, ruhe in Frieden. Wir werden Dich nicht vergessen.

Foto: Jürgen Poersch