Spielplan steht: LSK startet beim HSV und in Kiel, dann Heim-Hits gegen St. Pauli und Altona

Foto: HEIMSPIEL.media / Stefan Großmann
Hammerharter Auftakt für den Lüneburger SK: Erst zum HSV, dann nach Kiel, dann kommen der FC St. Pauli und Altona 93! Der Spielplan der Regionalliga Nord steht endgültig, nachdem die Vereine der 11er-Staffel am vorigen Samstag im Vereinsheim des MTV Treubund Lüneburg getagt haben. Hier ist der Spielplan:
Sonntag, 6. September, 13 Uhr:
Hamburger SV U23 – LSK
Samstag/Sonntag, 12./13. September:
LSK spielfrei
Sonntag, 20. September, 16 Uhr:
Holstein Kiel U23 – LSK
Mittwoch, 23. September, 17 Uhr:
LSK – FC St. Pauli U23
Sonntag, 27. September, 15 Uhr:
LSK – Altona 93
Sonntag, 4. Oktober, 14 Uhr:
Teutonia 05 – LSK
Mittwoch, 7. Oktober, 16.30 Uhr:
LSK – Eintracht Norderstedt
Samstag, 10. Oktober, 14 Uhr:
Heider SV – LSK
Sonntag, 18. Oktober, 15 Uhr:
LSK – Weiche Flensburg
Freitag, 23. Oktober, 19.30 Uhr:
Drochtersen – LSK
Sonntag, 1. November, 14 Uhr:
LSK – Phönix Lübeck
Die Rückrunde beginnt am Sonntag, 8. November, um 14 Uhr:
LSK – HSV U23
Wochenende 14./15. November:
LSK frei
Sonntag, 22. November, 14 Uhr:
LSK – Holstein Kiel U23
Mittwoch, 25. November, 19 Uhr:
FC St. Pauli U23 – LSK
Sonntag, 29. November, 14 Uhr:
Altona 93 – LSK
Sonntag, 6. Dezember, 14 Uhr:
LSK – Teutonia 05
Mittwoch, 9. Dezember, 19 Uhr:
Eintracht Norderstedt – LSK
Sonntag, 13. Dezember, 14 Uhr:
LSK – Heider SV
Samstag, 19. Dezember, 13.30 Uhr:
Weiche Flensburg – LSK
Sonntag, 24. Januar, 14 Uhr:
LSK – SV Drochtersen
Samstag, 30. Januar, 13 Uhr:
Phönix Lübeck – LSK
Danach gehen die ersten Fünf aus beiden 11er-Staffeln in die Meisterunde, die letzten Sechs in die Abstiegsrunde. Die Punkte gegen Vorrunden-Gegner werden mitgenommen. Es wird fünf Absteiger geben. Die Zahl kann sich ändern, wenn SV Meppen oder VfB Lübeck aus der 3. Liga absteigen sollten oder der Regionalliga-Meister den Drittliga-Aufstieg in der Relegation verpasst.
Nanu, Zobel spielt lieber auswärts …

Foto: Jürgen Poersch
Was sagt LSK-Teamchef Rainer Zobel dazu, dass der LSK mit zwei Auswärtsspielen in die Regionalliga-Saison starten muss?
„Finanziell ist das sicher ungünstig, aber sportlich nicht“, meint Zobel. Warum? „Weil wir eine neue Mannschaft mit vielen jungen Spielern haben und momentan noch gar nicht wissen, wo wir eigentlich stehen. Wenn wir gleich zu Anfang ein Heimspiel hätten, dann würden alle einen Sieg von uns verlangen. Zurecht. Aber könnten wir diese Erwartungen auch gleich erfüllen? Ich finde es besser, erstmal auswärts zu spielen. Da sind Niederlagen eher zu akzeptieren. Aber wir haben auch die große Chance, zweimal zu überraschen…“
Ist es ein Problem, dass der LSK nach dem ersten Spieltag in der ungeraden 11er-Staffel gleich spielfrei ist? „Das macht überhaupt nichts”, meint der Teamchef. Viel mehr Sorgen macht ihm schon jetzt das Winterwetter: „Wenn bis 20. Dezember gespielt wird und es am 23. Januar schon wieder losgehen soll, dann könnten wir arge Probleme mit der Witterung bekommen. Aber vielleicht haben wir ja Glück.“
Zobel freut sich auf jeden Fall schon auf die beiden ersten Heimspiele gegen die U23 des FC St. Pauli (Mittwoch, 23. September, 17 Uhr) und gegen Altona 93 (Sonntag, 27. September, 15 Uhr): „Das werden zwei schöne Nachbarschaftsderbys!”
Wegen Corona: 100.000 Euro Verlust für LSK

Foto: Jürgen Poersch
Zu den Spielen sind wegen der Corona-Hygiene-Vorschriften maximal 500 Personen zugelassen – inklusive Spielern, Trainern, Betreuern, Offiziellen, Presse und Schiedsrichtern, sodass im Neetzer Jahnstadion nur rund 440 Zuschauer dabei sein können. Wie der Karten- und Dauerkartenverkauf geregelt wird, ob Vereinsmitglieder Vorrang genießen, darüber berät der LSK-Vorstand in dieser Woche und wird rechtzeitig informieren.
Auf jeden Fall drohen dem Verein bei den Zuschauer-Einnahmen massive Verluste, die LSK-Schatzmeister Henning Constien „auf mindestens 50.000 Euro“ beziffert. Da Constien auch bei den Sponsorengeldern mit einem Minus in Höhe von rund 50.000 Euro rechnet, wird es eine ganz schwierige Saison für den LSK – und auch für die anderen Vereine der Regionalliga.
Da ist Constien heilfroh und dankbar, dass der LSK in dieser Notlage von der Stadt Lüneburg und dem Landkreis finanziell unterstützt wird.