LSK-Neubau in der Goseburg: Seit heute steht das Fundament!

Foto: Jürgen Poersch
„Die Jungs sind einsame Klasse, die wissen genau, was sie tun – und sind auf den Punkt fertig!” LSK-Logistik-Leiter Björn Busch, eigentlich ein kritischer Geist, gerät ins Schwärmen, wenn er den Profis vom Neetzer Baugeschäft Heinz Schumacher beim Neubau des Geschäfts- und Vereinsgebäudes im LSK-Trainingszentrum Goseburg zuschaut. Heute haben die Männer um Baustellenleiter Peter Haff das Fundament gegossen.

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„Die Jungs von Schumacher sind einsame Klasse!“
Vier Lkws mit Beton haben die Fahrer der Firma TBN aus dem Lüneburger Hafen rangekarrt. Im Nu hat Haffs Truppe den grauen Brei mit der riesigen Pumpe in den Schächten verteilt, verdichtet und geglättet. Da sitzt jeder Handgriff. „Wir machen das ja heute nicht zum ersten Mal“, lacht der Baustellenleiter. Er selbst ist schon seit 1986 im Familienbetrieb Heinz Schumacher beschäftigt. Auch seine Leute, alles langjährige Schumachers. „Wir haben 80 Prozent unser Mitarbeiter selbst ausgebildet“, sagt Peter Haff stolz. Das sieht man, die Bauarbeiter verstehen sich blind.

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Für sicheren Stand: 1100 Tonnen Sand!
Das Fundament-Gießen heute war der zweite Akt. Vorher haben die Neetzer den Sand ausgetauscht. „Wir mussten einen Meter tief ausheben, weil der alte Sand für das große Gebäude nicht tragfähig genug war“, erklärt Haff. Mit 1100 Tonnen neuem Sand wurde die über 400 Quadratmeter große Baugrube wieder aufgefüllt.

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Die nächsten Baufortschritte sind genau terminiert: Nächste Woche kommen Elektriker Karsten Bockelmann und Sanitär-Fachmann Olaf Nispel mit ihren Leuten. Danach sind die Neetzer Bauspezis wieder dran: „Am 18. oder 21. September gießen wir die Betonsohle“, plant Haff. Am Ende werden rund 400 Tonnen Beton verarbeitet sein.
Ist alles getrocknet, kommen die Kalksandsteine aus der Nähe von Braunschweig. Alle sind bereits auf den Millimeter zugeschnitten, sodass die Bauleute „nur noch“ exakt mauern und kleben müssen.

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Beim LSK wird also nicht gekleckert, sondern geklotzt. Bauherr Alexander Diercks und seine Familie schauten sich heute das Geschehen an. Sie können mit dem beruhigenden Gefühl ins Wochenende gehen: Alles in besten Händen, da sind Fachleute am Werk, die ihren Job verstehen.

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