Der LSK richtet den Blick nach der Abstimmung nach vorne und freut sich darauf, dass nach Corona wieder Regionalliga-Heimspiele im Jahnstadion bei den gastfreundlichen und hilfsbereiten Neetzern ausgetragen werden können – so lange, bis ein neuer Standort für ein eigenes Stadion gefunden ist.
Foto: Stefan Großmann; Montage: Jürgen Poersch

396 Ja-Stimmen, 630 Nein-Stimmen bei 1549 Wahlberechtigten. Eine Mehrheit in Wendisch Evern hat heute bei der Einwohnerbefragung gegen die Pläne des Lüneburger SK Hansa gestimmt, am Rande des Gemeindegebiets den Sportpark Ostheide zu bauen.

Zum Ergebnis der Abstimmung nimmt der LSK-Vorstand mit Präsident Sebastian Becker, Vizepräsident Alexander Diercks, Schatzmeister Henning Constien und Jugendvorstand Martin Wilke Stellung – gewohnt sachlich, gewohnt seriös und fair:

„Die Bürgerinnen und Bürger von Wendisch Evern haben gegen den Sportpark Ostheide gestimmt. Damit steht fest, dass der Lüneburger SK Hansa nicht an diesem Standort bauen wird.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die für den Sportpark gestimmt haben, und besonders bei denen, die uns in den vergangenen Monaten so engagiert unterstützt haben und trotz persönlicher Anfeindungen standhaft geblieben sind.

Der Vorstand des LSK Hansa wird die Lage jetzt in aller Ruhe erörtern und nach einem alternativen Standort suchen.“

Der LSK-Vorstand mit (v. l.) Schatzmeister Henning Constien, Vizepräsident Alexander Diercks, Jugendvorstand Martin Wilke und Präsident Sebastian Becker blickt trotz der Abstimmungsniederlage zuversichtlich in die Zukunft des Lüneburger SK. Denn das Projekt „Trainingszentrum Goseburg“ mit dem neuen Vereinsheim schreitet zügig voran, und die Suche nach einem anderen Stadion-Standort beginnt heute.
Foto: Jürgen Poersch