Eingespieltes Team: Björn Busch (v. l.), Tjorven Peters, Eike Twesten und Karsten Wagner beim Laterne-Setzen.
Foto: Jürgen Poersch

Das Werk steht vor der Vollendung. Heute war wieder Hochbetrieb auf der LSK-Baustelle in der Goseburg. Das Team von Dennis Jorczik legte letzte Hand an die Pflasterung des Parkplatzes, Karsten „Schnecke“ Wagner und Eike „Eischä“ Twesten setzten die drei Laternen.

„Wahnsinn, was hier seit der Grundsteinlegung am 25. September 2020 entstanden ist“, staunt LSK-Torjäger-Legende Wagner, der mit seinem Kollegen Twesten von der Firma Bockelmann die gesamte Elektrik installiert hat. „Im Gebäude läuft schon alles, jetzt schließen wir noch die Außenlampen und die E-Auto-Ladestation an“, berichtet Schnecke.

LSK-Logistik-Leiter Björn Busch hat einen klaren Plan: „Ab Montag, 9. Mai, kann der Parkplatz genutzt werden.“ Dann stehen die 42 Parkplätze den ansässigen Unternehmen Lowcotel, K+L Dienstleistungen, Hanse-Merkur-Versicherung und Rittec Umwelttechnik zur Verfügung. Außerdem dürfen dort der LSK, dessen Gäste und die Mitarbeiterinnen der benachbarten Kindertagesstätte parken.

So sah der neue Parkplatz heute Mittag aus. Die Pflasterung ist verlegt, die durchbrochenen Steine werden mit Sand aufgefüllt. So kann das Wasser versickern. In der Mitte steht die erste von drei Laternen, deren Licht punktgenau ausgerichtet werden kann, sodass die Nachbarn nicht gestört werden.
Foto: Alexander Diercks

Knapp 1000 Quadratmeter Pflastersteine sind für den Parkplatz verlegt worden. Das Konzept ist umweltfreundlich: Zwischen den Steinen kann das Regenwasser versickern. Beim Endspurt packen auch wieder die LSK-Ehrenamtlichen mit an. Horst Emonds, FSJler Tjorven Peters und Achim Bartels waren heute mit Kolonnenführer Björn Busch am Zementmischer im Einsatz.

Bauherr Alexander Diercks freut sich, dass alles so zügig vorangeht: „Wir machen das jetzt komplett fertig, pflanzen noch Bäume, verlegen Rollrasen und bringen am Eingang ein großes Hinweisschild an.“

LSK sucht einen Platzwart

Achim Bartels hat einen neuen Job, steht dem LSK künftig nur noch als Betreuer der 1. Mannschaft zur Verfügung.
Foto: Jürgen Poersch

Alles klar beim LSK? Nicht ganz. Sorge macht noch die Besetzung des Platzwart-Postens. Dafür war eigentlich der langjährige ehrenamtliche Mitarbeiter Achim Bartels vorgesehen. Doch der tritt am kommenden Montag seine neue Arbeitsstelle im Klinikum Lüneburg an, steht als Platzwart nicht zur Verfügung. Der beliebte Achim geht dem LSK allerdings nicht ganz verloren: „Als Betreuer der Regionalliga-Mannschaft mache ich weiter – soweit es meine Arbeitszeiten zulassen. Der Beruf geht natürlich vor“, sagt Bartels.

Also muss sich LSK-Vorstand Henning Constien erneut auf die Suche nach einem Platzwart begeben, der das schöne expert-Trainingscenter in der Goseburg in Schuss hält. Interessenten können sich gerne per Mail melden: henning.constien@ah-textil.de

Gespräche in Sachen Vereinsheim laufen

Viele LSKer wünschen sich, dass ins neue Vereinsheim bald Leben einzieht.
Foto: Karsten Wagner

Und wie sieht es mit dem noch geschlossenen Vereinsheim aus? „Da sind wir mit der Stadt Lüneburg wegen des Nutzungsvertrages für die Goseburg-Seniorengruppe auf der Zielgerade. Die Oberbürgermeisterin Frau Kalisch hat uns ein positives Signal gegeben“, berichtet Diercks.

Mit einem Interessenten, der das schicke Klubheim mit der Profiküche bewirtschaften möchte, will sich der Bauherr demnächst treffen. Auch Gespräche mit Brauerei-Vertretern hat es bereits gegeben. Diese Nachrichten werden viele freuen, die sich zuletzt erkundigt haben, wann das LSK-Vereinsheim öffnet. Termin folgt.